Die Old German ist eine zweifarbige Fleischtomate. Sie ist wunderschön in rot und orange Tönen. Ich pflanze meine Fleischtomaten ausschließlich ins Gewächshaus da sie etwas empfindlicher sind und ihre Haut sehr dünn ist. Verwendung findet sie bei mir beim Einkochen und Suppen und Soßen kochen. Natürlich schmeckt sie auch im rohen Zustand sehr gut.

Auch eine wunderbar süß und fruchtig schmeckende, sehr milde, große Fleischtomate. Sie besitzt kaum Samen weil ihr Fleischanteil sehr hoch ist. Ich schätze sie wegen ihres recht hohen Ertrags, der Fruchtgröße und ihres milden Geschmacks. Die Fleischtomaten und großfrüchtigen Tomaten baue ich alle im Gewächshaus an. Sie reifen dort schneller und sind vor Regen geschützt denn sie haben oft eine dünne Haut und reißen schnell auf.

Diese bezaubernde, orange blühende Cosmea ist so grazil, man könnte meinen die Blüten flögen bei einer seichten Briese durch die Luft. Es ist eine wunderbar zarte Pflanze die auf eine stattliche Höhe von 1 m anwachsen kann und sich dann mit sehr vielen kleinen Blüten schmückt. Von Juli bis zum ersten Frost bringt sie immer neue Blüten und wächst stetig. Gern samt sie sich dann im Garten aus und bevorzugt dabei geschützte Lagen. Bei mir findet sie sich von selbst immer wieder im Gewächshaus und auch auf ihrem vorhergehenden Standort an.  Das orange Schmuckkörbchen ist einjährig und sollte deswegen jedes Jahr wieder neu ausgesät werden. Man kann es im Haus ab März vorziehen oder man sät es ab April/Mai direkt ins Freiland. Mit dieser hübschen Blume holt man sich nicht nur viele Insekten sondern auch die guten Geister, die  Elfen in den Garten.

Die Tomate Mondstein Grün verzaubert durch ihr Aussehen und ihren Namen. Sie sieht einfach wunderschön aus und verbleibt auch im reifen Zustand grün. Lediglich an ihrer leicht gelblichen Verfärbung und dem Weichegrad der Frucht erkennt man ob sie reif ist oder nicht. Geschmacklich finde ich sie eher durchschnittlich.

Das Andenhorn ist eine gute Wirtschaftssorte und eigent sich sehr gut zum Frischverzehr aber auch zum Einkochen. Die Stabtomate hatte bei mir im Gewächshaus bisher die besten Erträge. Im Freiland fühlt sie sich nicht ganz so wohl und die Tomaten waren hier kleiner.  Ihr Geschmack ist fruchtig, fleischig und aromatisch weshalb sie auch lecker in Salaten schmeckt. Ich schätze sie sehr wegen ihrer hohen Erträge. Für eine alte Sorte ist das schon sehr gut.

Die blaue Ananas ist eine mittelgroße Tomate die ich als Stabtomate ziehe. Sie hat einen guten Ertrag und ist sowohl für den geschützten Anbau als auch für den Freilandanbau gut geeignet. Der Geschmack ist fruchtig mild.  Ihr Aussehen macht sie zu einer Besonderheit.

Diese Tomate besitzt eine außergewöhnlich schöne Zeichnung und Färbung. Sie ist mehrfarbig und sobald reif variiert sie in verschiedenen Rottönen über Orange, grün und violett. Ihr Aroma ist ausgezeichnet süß und fruchtig. Sie wird etwa Pflaumen groß und besitzt eine feste Haut sodass sie auch durchaus für den Freilandanbau geeignet ist. (Inhat 10 Korn)

Eine tolle grüne Tomatensorte die sehr süß ist. Im reifen Stadium verfärben sich die Früchte gelb grün und werden weich. Daran kann man den Reifegrad gut erkennen. Ich habe sie im geschützten Anbau wo sie mir viel Ertrag eingebracht hat. Sie ist zum Rohverzehr sowie für Soßen und Suppen gut geeignet und ein besonderer Hingucker. Ich erziehe sie meist eintriebig als Stabtomate.

Die Tschernij Prinz ist eine sehr gut schmeckende, würzige, dunkle Fleischtomate. Ähnlich der Black from Tula oder der Black Krim bringt sie sehr große Früchte hervor die bis zu 400g auf die Waage bringen. Die aus Russland stammende Tomate sollte geschützt angebaut werden. Sie eignet sich besonders gut zum Rohverzehr aber auch für Suppen und Soßen. Sehr lecker.

Diese spritzige Tomate erinnert, wie der Name schon sagt, an einen Pfirsich. Sie hat erstaunlich raue Haut und das macht sie sehr interessant. Sie ist von der Größe und dem Geschmack her eine gute Salattomate. Die gelben Sorten sind meist etwas milder im Geschmack mit weniger Säureanteil. Alles in Allem eine durchschnittlich, gute Stabtomate mit gutem Ertrag.

Die indigo Rose ist eine feine, kleine, mittelfrühe Cherrytomate die durch ihre schwarze Färbung auffällt. Zu Beginn ist sie grün das wandelt sich in schwarz mit grüner Unterseite und sobald sie reif ist, ist sie schwarz mit rot oranger Unterseite. Sie ist bei mir bisher mäßig ertraéich gewesen und geschmacklich ist sie meiner Meinung nach auch nur im Mittelfeld. Wenn man aber etwas Besonderes fürs Auge sucht, dann ist man hier an der richtigen Adresse.

Diese mehrfarbige Ochsenherztomate besticht nicht nur durch ihre Farbe sondern auch durch ihren Geschmack. Sie ist wunderbar mild und süß. Ich baue sie vor allem im Gewächshaus an weil sie eine sehr dünne Haut hat.

Die Sorte stammt ursprünglich aus der Ukraine und überzeugt nicht nur durch ihren guten Geschmack sondern auch durch ihren Ertrag. Ich baue sie mit großem Erfolg im Freiland an da sie sehr robust ist. Die Früchte sind mittelgroß und länglich und es werden sehr viele Früchte gebildet die rasch reifen. Diese Tomate ist sehr mild und süß im Geschmack. Ich persönlich mag sie sehr gern und möchte sie in meinem Garten nicht mehr missen.

Aussaat: ab Februar auf der Fensterbank Auspflanzung ab Mitte Mai nach den letzten Nachtfrösten.

Die Bartnelken gehören zu den zwejährigen Pflanzen. Sie bilden ihre wunderschönen Blüten erst im zweiten Jahr aus. Wenn sie sich an ihrem Standort wohl fühlen, können sie durchaus mehrjährig sein und erblühen dann in jedem Jahr aufs Neue. Sie sind sehr insektenfreundlich, robust und auch gut als Schnittblume für die Vase geeignet. Es gibt sie in verschiedenen Farben. Helle und dunkle Rosatöne überwiegen.

Der Goldmohn versamt sich gern im Garten und wächst bevorzugt an sonnigen, warmen Standorten. Wo er sich besonders wohlfühlt, z.B. an Steinen kann er mehrere Jahre überdauern. Falls er zu stark zurückfriert kann er auch einjährig oder zweijährig sein. Wenn er eine starke Pfahlwurzel ausbilden kann treibt er über viele Jahre hinweg aus dieser wieder aus. Ich säe den Goldmohn gern mit der Kornblume aus. Am besten sät man ihn im März/April an Ort und Stelle und recht den Samen leicht ein. Nach ca. 2 Wochen bei 16-20°C und einer guten Feuchte sollte der Mohn keimen. Er bevorzugt gut durchlässige, nährstoffreiche Böden.

Die wunderschöne Staudenwicke wächst bis zu 2 Meter hoch und rankt gern an Zäunen. Sie braucht eine Rankhilfe. Einmal ausgesät friert sie im Winter ab und treibt im Frühjahr wieder aus. Sie ist mehrjährig und blüht wunderschön rosa. Bei uns zieht sie jede Menge Insekten an. Auch die blaue Holzbiene mag diese Pflanze sehr gern.